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| Nicht einmal ein Sturz mit dem Bike konnte Sina Hinteregger (16) am Wolfgangsee stoppen.
TRIATHLON. Geschafft, Silber! Mit der Silbermedaille bei der Cross-Triathlon-EM in Strobl bestätigte Sina Hinteregger ihr Talent in der Juniorenklasse jetzt auch auf internationaler Ebene. Die Zeltwegerin präsentierte sich in den Disziplinen Schwimmen (500 Meter), Mountainbiken (11 Kilometer) und Laufen (3 Kilometer) in Topform. "Nach dem Schwimmen lag ich in Führung. Nach einem Drittel der schwierigen Radstrecke mit etwa 350 Höhenmetern hat mich dann die spätere Europameisterin aus Holland überholt. Beim Crosslauf habe ich mich nur noch auf das Absichern der Silbermedaille konzentriert", erzählt Hinteregger.  Auf dem Weg zu EM-Silber, ihrem bisher größten Erfolg, gab es auch ein Missgeschick, wie die 16-Jährige berichtet: "Auf der steilen und technisch schwierigen Abfahrt bin ich mit dem Rad leider gestürzt. Gott sei Dank habe ich mich nicht verletzt und konnte weiterfahren. Danach habe ich noch einmal alle Kräfte mobilisiert." Hinteregger, die für Topsport Kolland startet, war übrigens die einzige österreichische Juniorin, die vom Verband zur Heim-Europameisterschaft entsandt wurde. Jetzt freut sie sich, dass sie ihre Nominierung mehr als gerechtfertigt hat.  Die heurige Saison hat sich für sie jedenfalls ausgezahlt. Neben Platz zwei bei der EM holte sie den österreichischen Wintertriathlon-Titel und drei Mal Gold bei Landesmeisterschaften (Cross-Duathlon, Sprint-Triathlon, Aquathlon). Simone Helfenschneider-Ofner zeigte bei der Duathlon Langdistanz-WM in Zofingen mit Platz sieben auf. Der Sieg ging an die Schwedin Eva Nyström, vor Julia Viellehner aus Deutschland und Ruth Brennan Morrey (USA). ALFRED TAUCHER |