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Als Team Ompere starteten Sven Bogner und ich (Michi Kabicher) beim Transalpine-Run vom 31. August bis 7.September.
Bei der 9. Auflage des Etappenrennens über die Alpen galt es 265 km und beinahe 16.000 hm in 8 Etappen zu bewältigen. Von Oberstdorf in Deutschland, ging es durch Österreich, die Schweiz bis nach Latsch in Italien. Auf der längsten Etappe waren 44 km zu absolvieren und die meisten positiven Höhenmeter an einem Tag waren 3.000 hm. Auf den ersten Etappe finden wir zu Beginn einen guten, ökonomischen Laufrhythmus, aber leider bekam Sven nach dem letzten Downhill Krämpfe und wir verloren viel Zeit bis ins Ziel. Keiner konnte sich die Krämpfe, schon am ersten Tag erklären. Der Transalpine-Run ist ein Teamlauf und so müssen die Läufer der 2er Teams immer beieinander sein, maximal 200 m getrennt. Da der Großteil der Strecke durch hochalpines Gelände führt sichert sich so der Veranstalter ab, damit kein Läufer alleine unterwegs ist. Noch 3 Etappen bis zum Ziel in Latsch, ich versuche Sven die letzten Reserven rauszulocken. 6. Tag wieder Platz 6. Ein Highlight auf dem TAR ist die Val di Uina Schlucht. Ein Steig, der im 1. Weltkrieg aus dem Fels gehauen wurde und von der Schweiz nach Italien führt. Die tolle Landschaft herum und Gipfelerlebnisse machen die Strapazen vergessen und in diesen Momenten weiss man warum man 8 Tage über die Alpen läuft ;-). Auf der letzten Etappe geht es über den höchsten Punkt, dem Madritschjoch (3.120 m) nach Latsch im Vinschgau. Der Ortler beim Sonnenaufgang ein tolles Bergpanorama! Wir geben nochmal Gas und kommen als 5. Team im Ziel an, voller Glücksgefühle und Emotionen! Spezielle Emotionen zeigte Alexey, mittlerweile ein Freund aus dem russischen Team, der in Latsch nach 8 Etappen seiner Freundin den Heiratsantrag machte! weitere Infos: www.facebook.com/omperations www.transalpine-run.de |