Kolland Topsport Asics

Ort
Datum
Bericht / Fotos
Carcoforo/ITA
3. und 4. 3. 2012
Silvio

Endlich habe ich es geschafft!

Höhepunkt meiner langen Sportlerlaufbahn.....


Bronze Medaille im Team Relay bei Witri EM in Italien/Carcoforo (8KM RUN-12 KM BIKE - 10 KM SKI) am 3. und 4. März 2012.
Dem Bericht des Österreichischen Triathlon Verbandes, ÖTRV ist nichts hinzuzufügen:


EM Bronze für ÖTRV Team mit Defektpech

Das >b>ÖTRV Quartett Simone Steinecker, Romana Slavinec, Silvio Wieltschnig und Markus Rothberger hat am zweiten EM Tag in Valsesia beim Wintertriathlon-Mixed Teambewerb die Bronzemedaille gewonnen.
Dabei musste sich die Mannschaft nur Norwegen und ganz knapp Russland geschlagen geben.





Das ÖTRV Team hatte allerdings Defektpech im Kampf um Gold:
Nach sehr guten Einzelleistungen von Romana Slavinec und Silvio Wieltschnig lag das Team Österreich bereits knapp eine Minute vor den weiteren Mannschaften. In dieser Tonart ging es auch bei Simone Steinecker weiter, die nach dem Laufsplit den konstanten Vorsprung von einer Minute hielt. Auf der Radstrecke dann aber leider eine Reifendefekt bei Hälfte der Strecke, womit Steinecker die restliche Radstrecke laufend absolvieren musste.

Somit ging Norwegen vor Russland und Österreich mit dem letzen Staffelläufer auf die Strecke. Markus Rothberger hatte dabei bereits zwei Minuten Rückstand auf die zweitplatzierten Russen. Am Lauf- und Radsplit kompensierte Rothberger dann noch einmal den Rückstand und holte am letzten Anstieg der Langlaufstrecke sogar das russische Team noch ein.

Die finale Abfahrt brachte dann die Entscheidung mit erneutem Pech für das ÖTRV Team. Rothberger fuhr mit seinen Skiern über einen Stein und konnte sodann in ein Sprintfinale um Platz zwei nicht mehr eingreifen. Schlussendlich dennoch ein zufriedenstellender dritter Platz und unsere herzliche Gratulation dazu.

Am Vortag fand der Einzelbewerb statt, wo ich den 11. Rang erreichen konnte. Es war ein sehr schweres Rennen, die Streckenbedindungen waren brutal. Sehr tiefe Radstrecke mit ständigem Tempowechsel und eine noch brutalere Langlaufstrecke. Bei der Abfahrt fühlte ich mich wie in den alten Zeiten als Alpinrennfahrer. Gewonnen hat Svanebo (Schweden) vor Antonioli (Italien) und Lebrun (Frankreich).