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Spitzenresultate für die Kolland Topsport Athleten im Rahmen des Wachau Marathon 2006
Am 17. September 2006 fand in der Wachau der 9. Internationale Wachau Marathon statt. Tausende Läufer gaben sich bei diesem Grossevent in einem der vielen Laufbewerbe (Viertelmarathon, Halbmarathon, Marathon, Ultramarathon) ein Stelldichein. Im Marathon (42,195km) und im Ultramarathon (53km) waren mit Andreas Ringhofer und Georg Scheiber auch Athleten von Kolland Topsport Asics am Start.
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T. Srb, E. Kokaly, A. Ringhofer
2.M-30, 2. Gesamt in 2:28:57
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Andreas Ringhofer stellte beim Marathon von Emmersdorf nach Krems einmal mehr seine Klasse unter Beweis. Von Anfang an bot er dem späteren Sieger Erich Kokaly (LC Villach) Paroli und musste sich schlussendlich nur um 39 Sekunden dem Österreichischen Staatsmeister im Marathon geschlagen geben. Mit einer Endzeit von 2:28:57 Stunden durchbrach Andreas Ringhofer souverän die magische 2:30er-Marke im Marathon und zählt nun auch in diesem Laufbewerb zur nationalen Spitze.
Der grosse Verlierer des Tages war Kidus Gebremeskel aus Äthiopien, der wegen Magenproblemen nach dem ersten Halbmarathon sein Tempo drosseln musste und schlussendlich nur den für ihn enttäuschenden 6. Gesamtrang belegte. So wurde aus dem Trio an der Spitze, gebildet von Erich Kokaly, Andreas Ringhofer und Kidus Gebremeskel ein Duo, das bis kurz vor dem Ziel das Tempo hochhielt.
Als Spielverderber stellte sich der starke Gegenwind heraus, der noch bessere Zeiten verhinderte. Zudem mussten die Führenden des Marathonbewerbes zum Ende hin teilweise Schlangenlinien laufen, nachdem sie auf die Masse der zuvor gestarteten Nordic Walker und Halbmarathon-Läufer getroffen waren. All das unterstreicht die ausgezeichnete Leistung von Andreas Ringhofer (Kolland Topsport Asics), der nur eine Woche zuvor auch am Dolomitenmann teilnahm.
Die Endzeit von 2:28:57 Stunden bedeutet für Andreas Ringhofer nicht nur den 2. Gesamtrang, sondern auch den 2. Platz in der Klasse M-30. Drittplatzierter mit fast 10 Minuten Rückstand auf den Sieger wurde Thomas Srb (ULC Klosterneuburg).
Gesamtwertung Marathon:
1. KOKALY Erich (LC Villach) 2:28:18
2. RINGHOFER Andreas (Kolland Topsport Asics) 2:28:57
3. SRB Thomas (ULC Klosterneuburg) 2:37:31
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Eine Dreiviertel-Stunde vor dem Marathon, pünktlich um 9:30 Uhr, fiel der Startschuss zum Ultramarathon (53km), der auf derselben Strecke wie der Marathon von Emmersdorf nach Krems mit einer zusätzlichen 11km-Schleife ans andere Donauufer nach Furth a.d. Donau verlief. Mit dabei waren u.a. der vielfache Ironman-Triathlon-Staatsmeister Alexander Frühwirth, Vorjahressieger Stefan Bosch aus Deutschland und der für das Kolland Topsport Asics Team startende Georg Scheiber.
Und der Top-Triathlet Alexander Frühwirth liess von Anfang an keinen Zweifel an seinem Sieg aufkommen. Nach 4 Kilometern hatte er bereits einen Respektvorsprung von fast 1 Minute auf die siebenköpfige Verfolgergruppe mit dem Vorjahressieger Stefan Bosch (TSG Schnaitheim) und Georg Scheiber (Kolland Topsport Asics). Der starke Gegenwind machte natürlich auch den Ultramarathonläufern schwer zu schaffen und drückte das Tempo. Während Frühwirth an der Spitze ein ungefährdetes Rennen mit einem 3:53 Minuten-Schnitt pro Kilometer lief,
ging es in der Verfolgergruppe mit rund 15km/h auf den ersten 20 Kilometern zur Sache. Georg Scheiber (Kolland Topsport Asics) leistete für einige Kilometer die Führungsarbeit in dieser Gruppe, nahm sich aber kurz vor der Halbmarathonankunft in Spitz a.d. Donau ein wenig zurück, um nicht gleich in seinem ersten Ultramarathon auf der Strasse zu übersäuern und womöglich aufgeben zu müssen. Von da an lief er bis ca. km-45 mit rund 14,8km/h dem Ziel entgegen und spulte so nebenbei den Marathon in 2:52:55 Stunden hinunter. Nachdem auch Georg bereits
bei km-30 auf die Teilnehmer des Nordic Walking und Halbmarathonbewerbs getroffen war, blieb ihm das eine oder andere Ausweichmanöver weg von der Ideallinie nicht erspart.
Georg Scheiber (Kolland Topsport Asics) erreichte letztenendes nach 3:45:08 Stunden das Ziel im Kremser Stadion und feierte mit dem 7. Gesamtrang einen ungefährdeten Sieg in der männlichen Hauptklasse (MH). Gesamtsieger in 3:26:01 Stunden und somit in neuer Streckenrekordzeit wurde Alexander Frühwirth (URC Sparkasse Langenlois) vor den beiden Deutschen Dirk Bauer (WGL Schwäbisch Hall) in 3:30:32 Stunden und Manfred Schenkl (CVJM Rosenberg) in 3:41:27 Stunden.
Gesamtwertung Ultramarathon:
1. FRÜHWIRTH Alexander (URC Sparkasse Langenlois) 3:26:01
2. BAUER Dirk (WGL Schwäbisch Hall) 3:30:32
3. SCHENKL Manfred (CVJM Rosenberg) 3:41:27
4. BOSCH Stefan (TSG Schnaitheim) 3:41:58
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7. SCHEIBER Georg (Kolland Topsport Asics) 3:45:08
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G. Scheiber (Kolland Topsport Asics)
1.MH, 7. Gesamt in 3:45:08
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