Die Outdoor-Trophy ist ein Megaevent für Extremsportler.
Diese Veranstaltung ist mit dem Dolomitenmann gleichzusetzen
und findet in Vorarlberg statt.
Nachdem Kolland Topsport im Vorjahr den fünften
Platz erreicht hat, war heuer ein Top drei Platz das Ziel.
Auch heuer gab es
Regen, dass die so schon schwierigen Strecken der Bergläufer
und Mountainbiker noch extremer machte.
Start
der Outdoortrophy 2005
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Als erstes starteten die Bergläufer. Es galt eine
Strecke von 14 km und 1400 HM zu bewältigen. Unser
Bergläufer Markus Kröll mischte ganz
vorne mit und erreichte hinter Europameister Florian
Heinzle und dem Tschechischen Nationalkaderathlet
Robert Krupicka als dritter das Ziel. Hinter Markus
kamen Alexander Rieder, Robert Stark und Roman
Skalsky ins Ziel. Dann erst die beiden Italiener Innerhofer,
Obexer und der Deutsche Schober. |
Aufgrund der sehr schlechten Wetterlage konnten die Paragleiter
nicht starten. Mario Eder, der für Kolland Topsport-Asics
ins Rennen hätte gehen sollen flog zwar, jedoch wurde seine
zeit nicht gewertet. Für das KTS-Asics Team schade, da
Mario Eder zu den schnellsten Paragleitern zählt.
Kajak-Mathias
Schmid
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Beim dritten
Bewerb, dem Kajak, paddelte heuer erstmals der Staatsmeisterschafts
dritte Mathias Schmid.
Er zählt
zu den größten Talenten im Kajaksport. Nach
ausgezeichneter Fahrt musste er sich nur dem Weltcup
führenden Mruzek (CZE) geschlagen geben.
3. wurde der Tscheche Krebele, vor Hannes
Brandstätter und Gerhard Schmid (beide
Aut) und dem Italiener Senoner.
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Sigi Bauer - Tragepassage
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Nun
aber zum Mountainbike: Sigi Bauer im Vorjahr mit
der zweitbesten Zeit, zählte auch heuer zum Favoritenkreis.
Leider baute er auf der der selektiven Strecke (31 km
- 1400 HM) bei einer mörderischen Abfahrt einen wilden
Sturz. Sigi flog zwar am Baum vorbei, jedoch sein Simplon
Renngerät krachte mit voller wucht in den Baum. Dabei
wurde seine Bremse beschädigt, trotz allem konnte
Sigi Bauer hinter Vize Staatsmeister Metzler, dem
Italiener Hofer und Michael Schwaiger die
viert beste Zeit fahren und somit den sensationellen 2.
Platz ins ziel retten. Hinter Sigi noch die beiden Italiener
Fontana und Steinacher. Der als erster gestartete
Tscheche Novotny, konnte nur die achtbeste Zeit
fahren, sein Team erreichte den somit den Gesamt vierten
Platz. |
Dritte wurde Leingruber Personal, das vorjährige Dolomitenmann
Siegerteam. Das Siegerteam der letzten Jahre Robotunits wurde
heuer fünfter. Dahinter das beste Italienische Team am
sechsten Platz.
Schmid
- Eder - Kröll - Bauer
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Team
Asics Kolland mit den RedBull-Damen
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Bei der anschließenden
Siegerehrung wurde entsprechend gefeiert. Teamchef Harry
Kolland sieht dem Dolomitenmann (10. Sept.) nun mit Zuversicht
entgegen, wo Kolland Topsport Asics wird mit einem Amateur-Team
und mit einem Profi-Team am Start sein wird.
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