Kolland Topsport EVENTS

5. Ötzi Alpin Marathon - Kolland Topsport Asics-Team schafft den Hattrick und gewinnt zum 3. Mal in Folge!

Der Südtiroler Extrem-Marathon "Von der Blüte zum Gletscher" führt über die klassische Marathon-Distanz und 3212 Höhenmeter von Naturns hinauf zur Geltscherbahn-Bergstation und umfasst drei Disziplinen, Mountainbiken 24,2 km, Laufen 11,8 km und Schiberggehen 6,2 km. Bei der 5. Auflage dieses tollen Events verbuchten die Veranstalter rund um ÖSV-Mann und Alberto Tomba Betreuer Robert Brunner einen neuen Teilnehmerrekord: mit 200 Einzelstartern und 90 Teams aus Italien, Österreich, Deutschland und der Schweiz war man ausgebucht!
Das Siegerteam mt Roberto Brunner
Das Siegerteam mt Roberto Brunner

Das Siegerteam von Kolland Topsport Asics
Das Siegerteam von Kolland Topsport Asics

Die Mannschaft von Kolland Topsport Asics wiederholt ihren Sieg aus dem Vorjahr und gewinnt zum mittlerweile 3. Mal den Ötzi-Alpin-Marathon. Einzelstarter Silvio Wieltschnig belegt den 3. Rang!
Silvio Wiltschnig, Chilli Lounge, Nach 3.250 hm endlich geschafft
Silvio Wiltschnig, Chilli Lounge, Nach 3.250 hm endlich geschafft

Mountainbiker Roland Stauder legte den Grundstein zum Sieg. Er deklassierte den ehemaligen Weltmeister Klaus Fontana (ITA) und den Deutschen Ortner klar.
Stauder Roli legte den Grundstein zum Sieg
Stauder Roli legte den Grundstein zum Sieg

Beim Berglauf konnten der Italiener Achmüller und der Deutsche Langstrecken Weltmeister Helmut Schiessl zwar einige Sekunden gutmachen, doch unser österreichischer Berglaufmeister Markus Kröll zeigt sich schon in ausgezeichneter Form und konnte mit deutlichem Vorsprung an Andreas Ringhofer, unseren Schitourengeher, übergeben.
Markus Kröll, schon in ausgezeichneter Form
Markus Kröll, schon in ausgezeichneter Form

Zwar ging der Italiener Zemmer Tagesbestzeit, doch Ringo konnte ein taktisches Rennen gehen, mit drittbester Zeit brachte er noch immer einen Vorsprung von 4 Minuten ins Ziel!

Zweite wurden die Italiener Steinacher, Frick und Zemmer von WF-Mechanik Klausen, knapp vor den Deutschen Strobel, Schiessl und Echtler.

Beim Einzelbewerb ging Silvio Wieltschnig zwar nicht ganz fit, aber doch mit Chancen ins Rennen. Beim Radfahren an 2. Stelle gelegen, übernahm er sofort nach dem Wechsel zum Berglauf die Führung, knapp gefolgt vom späteren Sieger Stefan Kogler und Hans Lainer. Circa 2 km vor dem Ziel musste sich Silvio leider geschlagen geben, die Freude über einen 3. Platz überwog aber angesichts dieses von Spitzenathleten gepickten Starterfeldes!


Ergebnisse:

Männer Einzel:

1.Stefan Kogler (AUT) 3:33,47
2.Hans Lainer (AUT) 3:36,09
3.Silvio Wieltschnig (AUT) 3:36,57

Staffel Männer:
1.Kolland Topsport Asics (ITA/AUT Stauder, Kröll, Ringhofer) 3:04,21
2.WF Mechanik Klausen (ITA Steinacher, Frick, Zemmer) 3:08,24
3.Eatandwind.de (GER Strobel, Schiessl, Echtler) 3:08,47

Download Ergebnisliste
Weitere Ergebnisse und Infos unter www.oetzi-alpin-marathon.com

Gruber Chri is back


Weil er nichts Besonderes vorhatte, begleitete Christian an einem Samstag vor etlichen Jahren einen Freund zu einem Paragleitkurs. Was damals, in den Anfängen des Paragleitflugsports, mit einem Probeflug begann, betreibt der gebürtige Kufsteiner Christian Gruber seit 1995 profimäßig, mit allem, was dazugehört! Ausdauertraining, Krafttraining, und fliegen, fliegen, fliegen mit Schirmen aller Art!
Christian absolviert im Jahr an die 200 Flüge weltweit von Südafrika bis USA. Sein Lieblingsfluggebiet ist jedoch Rofan am Aachensee in Tirol. Nebenbei arbeitet dieser Ausnahmekönner der Flugsports für Fachmagazine wie Fly and Glide und als Testpilot einer Herstellerfirma.
Sein Ziel war es aber auch immer, sich bei Extremsportveranstaltungen wie dem Dolomitenmann mit den weltbesten Paragleitern zu messen. Der direkte Kampf Mann gegen Mann ist das Salz in der Suppe. Dazu verwendet er Acro Schirme, mit denen man zwar sehr schnell fliegen kann, die aber sehr sensibel reagieren.



Obwohl Christian immer davon überzeugt war, alles im Griff zu haben, stürzte er am 5. Oktober 2007 bei starken Windturbulenzen im Training aus 10 m Höhe ab. Er wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Auf Grund seiner körperlichen Fitness überlebte er und ist nun nach monatelanger Genesung im Rehazentrum im Bad Häring auf dem Weg der Besserung.
An den Unfall will er aber nicht mehr denken: " Die Gedanken daran habe ich aus meinen Kopf gestrichen, für mich zählt nur das Morgen! Zwischen Himmel und Erde fühle ich mich eben am wohlsten!"
Was ihm sein Freund und Vereinskollege Christian Amon noch sagen möchte: "So schön das Dahingleiten in luftigen Höhen auch ist, es ist ein Outdoorsport und dadurch immer vom Wetter abhängig und voller Gefahren. Auch die besten Flieger sollen bei starken Turbulenzen nicht fliegen. Warum ich das sage? Auch ich bin schon abgestürzt, nur waren die Folgen nicht so fatal!"

In diesem Sinne alles Gute auf dem Weg zurück und weiterhin viel Erfolg!




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... und kühnsten Athleten!





Kolland Topsport Team mit Heinz Verbnjak - Christian Amon - Stefan Lassnig gewinnt zum ersten Mal den Snowfighter in Lienz

Bereits zum 7. Mal ging der Snowfighter, bestehend aus den Disziplinen Skitourenlauf, Paragleiten und Snowboarden bei ausgezeichneten Bedingungen und mit stärkster Besetzung in Lienz über die Bühne. 2007 landeten wir zwar auf dem 2. Platz, gewinnen konnten wir diesen Extremsport-Bewerb aber noch nie. Deshalb war es auch für 2008 eine besondere Herausforderung, uns mit den Besten zu matchen.
Heinz Verbnjak vor Johann Wieland

Einzigartig wie der Bewerb selbst ist auch der Umrechnungsschlüssel: ca. 1 Stunde Skitourenlauf, 15 min Paragleiten, damit man auf eine Stunde kommt, wird die Zeit mit 4 multipliziert, genauso beim Snowboarden, die Laufzeiten von ca. 7 Min werden mit 9 multipliziert. Die jeweilige Endzeit wird dann in Punkte umgerechnet, das Team mit den meisten Punkten hat gewonnen. Ausgegangen wird von 1.000 Punkten.
Stefan Lassnig am Snowboard

Beim Skitourenlauf ging es von Beginn weg zur Sache: 5,5 km und 1.400 Höhenmeter von der Talstation zum Hochstein. Die Italiener Zemmer und Zulian, dazu die Österreicher Wieland, Verbnjak und Lugger setzten sich bald von den anderen Konkurrenten ab. Den Attacken von Urban Zemmer konnte bald keiner mehr entgegenhalten, Wieland und Zulian erreichten als nächstes die Übergabestelle an die Paragleiter, die über Funk vom Zettersfeld starteten, dahinter unser Mann Heinz Verbnjak und Alex Lugger vom Siegerteam des Vorjahres. Die Flugstrecke 8 km und 1.200 Höhenmeter mit 500 m Geländelauf vom Taxermoos zur Übergabestelle an die Snowboarder mit Zielpunktlandung. Bei den Gleitschirmfliegern sah man viele bekannte Gesichter aber auch einige Neue gaben ihre Visitenkarte ab. Christian Amon vom Kolland Topsport Team befindet sich schon in ausgezeichneter Form und flog überragende Bestzeit und legte so den Grundstein zum späteren Sieg. Als Snowboarder hatten wir mit Stefan Lassnig einen neuen Mann im Team. Stefan, ehemaliger Schüler der Skihandelsschlule Schladming, ließ nichts mehr anbrennen und wahrte mit zweitschnellster Laufzeit die Siegchancen. Das Kolland Topsport Team gewann zum ersten Mal den Snowfighter in Lienz vor dem Team Robotunits und Airtaxi Tirol. Gratulation an unsere Top Sportler!
Amon Christian in seinem Element...
Ergebnisliste Snowfighter
Verbnjak Heinz, schon ewig im Kolland Team.
Ein sportliches Multitalent beim Mountainbiken und Skibergsteigen
Weltweit einer der besten Paragleiter, legte den Grundstein zum Sieg beim Snowfighter
Der Mölltaler Lassnig Stefan, Absolvent der Skihandelsschule Schladming ist unser jüngster im Team, machte seine Sache mit der zweitbesten Laufzeit aber ausgezeichnet
 



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